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  Pech Merle,Anhang
 
 Die Tropfsteinhöhle liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Cabrerets im Département Lot.

Um die Felszeichnungen vor der Atemluft der Besucher zu schützen, können nur 700 Besucher jeden Tag die Höhle besichtigen. Das Fotografieren in der Höhle ist verboten.

Seit ca. 20.000 Jahren ist die Höhle bekannt, so alt sind die ältesten Zeichnungen. In der Neuzeit wird seit 1914 in der Höhle erforscht. 1922 wurden die steinzeitlichen Zeichnungen entdeckt. Die Entdecker waren die Schüler André David und Henri Dutertre. Im Jahre 1923 wurde der jetzige Eingang zur Höhle gegraben.

Die Höhle teilt sich in mehrere Säle und Besichtigungspunkte auf. Die wichtigsten Stellen sind hier aufgeführt.

Saal der gebrochenen Säule und des schwarzen Fries:
Hier liegt eine zerbrochene Säule und man kann die Verschiebungen einer Kalkplatte bewundern. In diesen Saal sind Zeichnungen von Pferden, Wisents und Mammuts zu finden. Das Alter der Zeichnung liegt bei ca. 16.000 und 20.000 Jahren. Die Zeichnungen sind mit Holzkohle erstellt.

Saal der Felsmalereien

In diesem Saal ist eine 40 m breite Galerie zu sehen. Abgebildet sind Pferde, Wisente, Fische und negative Hände. Hände wurden auf der Wand gehalten und um die Hände herum die rote Farbe verteilt.

In diesem Saal ist auch der Kreisel zu finden. Hier haben sich, im mit Calciumcarbonat übersättigten Wasser, ein Kreisel und viele Perlen durch das fließende Wasser gebildet.

Decke der Hieroglyphen

Hier finden sich ein Gewölbe mit einer Größe von 40 m. Die teilweise sehr alten Zeichnungen zeigen Mammuts und weibliche Körperteile

Wisent Frauen
in diesem Bereich sind acht Silhouetten von Frauen zu finden. Daneben sieht man stilisierte Wiesente

Fußspuren:
In einem ausgetrockneten Teil der Höhle finden sich Fußspuren von Menschen. Die Spuren stammen von einem Kind, das Alter beträgt ca. 12.000 Jahre.

Bärengalerie:

Der Name leitet sich von Kratzspuren von Bären ab, die hier zu finden sind.

Combel Galerie:
In der Mitte der Galerie befindet sich eine Eichenwurzel, die eine Länge von über 12 m hat und von der Decke senkrecht durch die Luft bis in den Boden reicht.

 

 

Quelle:Wiki

 
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