Glaubst du wirklich?
  Judas Iskariot
 
Viele glauben ja, das Judas ein Verräter war, das stimmt allerdings nur zu hälfte.

Judas Iskariot (auch Iskarioth oder Iskariotes; griechisch Ἰούδας Ἰσκαριώθ oder Ἰσκαριώτης; im evangelischen Bereich meist Judas Ischariot)[1] erscheint im Neuen Testament als einer der zwölf Jünger Jesu von Nazaret, die er selbst als Apostel (zur Verkündigung Gesandte) berief. Nach allen vier Evangelien ermöglichte er Jesu Festnahme in Jerusalem im Garten Getsemani durch Kräfte der Tempelpolizei mit der Folge, dass Jesus anschließend an die Römer ausgeliefert und gekreuzigt wurde. Judas galt den Urchristen daher als derjenige, der Jesus „überliefert“ (griechisch paradídōmi) hat. Lukas spricht ausdrücklich von „Verrat“.[
 
Die Verteidigung des Judas
Letztens kam mein Sohn zu mir und sagte:
Papa heute haben wir gelernt, das der schlimmste und unbeliebteste Apostel, der Judas war.



Ich: Wieso?



Mein Sohn: Na weil er Jesus verraten und verkauft hat.




Ich: Naja gut, lassen wir es dabei.




Mein Sohn: Was meinst du damit, das wir es lassen sollen?



Ich: Ich kenne eine andere Geschichte über Judas.



Mein Sohn: Welche denn Papa?

Ich: Die von der anderen Seite.

Mein Sohn: Bitte erzähl sie...



Ich: Nun gut.
Es beginnt damit, warum man ein Geheimnis hütet.
Es gibt welche, die alles zerstören oder stehlen oder für sich haben wollen.
Judas wusste so ein Geheimnis.


Und weil er es verraten hat, ist er der Verräter.



Mein Sohn: Na dann stimmt ja, was ich gehört habe.




Ich: nicht ganz, es stimmt nur zum teil.
Denn was nicht stimmt, ist das, was du nicht gehört hast.



Mein Sohn: Was habe ich denn nicht gehört?




Ich: Das Jesus zu Judas selbst gesagt hat: Du musst mich heute verraten.
Es geht hier nicht um einen eigentlichen Verrat, sondern um eine Überlieferung, eines Geheimnisses.
Manchmal hat man nur ein Geheimnis, weil man etwas noch schützen will.
Stell dir vor du hast eine super Geschichte und verrätst sie mir.
Sie gefällt mir so gut, das ich zu dir sage:
Du solltest ein Buch darüber schreiben.



Jetzt hast du die Geschichte geschrieben und ich sage zu dir:
Super, jetzt brauchst du sie nur noch verkaufen.
Du hast deine Geschichte verraten und verkauft.



Ein anderer würde sagen: Du hast dein Buch unter die Leute gebracht.
Mein Sohn: Papa du schaffst es immer wieder, aus einer Geschichte, eine ganz andere zu machen.

Ich: Es ist keine andere Geschichte, sondern nur ein anderer Blickwinkel.
 
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