Glaubst du wirklich?
  Fräsung-Bohrung-Klammern
 
Das nächste was sehr beeindruckend auf Puma-Punku ist, sind die exakten Bohrungen und Fräsungen die man an manchen Steinblöcken vorfindet.

Hier kann man sehr schön die Rille sehen:



Durchlöchert:

löcher löcher löcher.

Und noch eines:


Hier kann man schon ansatzweise die Bohrlöcher erkennen.

Mehr von oben:


Etwas näher:



Und noch näher:

            Die Löcher haben einen Durchmesser von 5–6 Millimetern!

Bei Bohrversuchen unter ägyptischen Bedingungen (Assuan-Granit) schaffte man in 20 Stunden gerade mal ca. 6 cm.

Kernbohrungen sind in Ägypten nicht selten, der Durchmesser der Löcher war aber auch größer, also klein für damalige Verhältnisse waren 2,5 cm - 5 cm!
Den Ägyptologen nach wurden die Bohrungen in Ägypten mit Kupferrohren (zu jener Zeit) und einem Schleifmittel (
z. B. Quarzsand), in die Steine gebohrt.

Die Erfindung des Kupferbohrers im Alten Ägypten, so wie er von der 5. bis zur 26. Dynastie in Darstellungen und Hieroglyphen zu sehen ist, geht auf die
Negade II-Zeit zurück (ab etwa 3500 v. Chr.). Anlass dürfte die Herstellung von Gefäßen gewesen sein. Die ursprüngliche Erfindung wurde später nur noch verbessert und abgeändert.

Wie wurden aber die Löcher in
Puma-Punku gemacht, was für eine Technik wurde hier angewendet? Kernbohrung können wir da ausschließen, überhaupt bei einem Durchmesser von 5 mm!

Generell können Gesteine ab der Härtegrad 7 (Quarz) nicht mehr eingeritzt werden.
Bei den damaligen Bohrspitzen kommt noch hinzu, dass sie sich sehr oft abgenützt haben, also oft
ersetzt werden mussten, nur hat man hier keinerlei Knochen oder Steinspitzen oder ähnlicher Überbleibsel gefunden.


 
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